_Inhalt und Personen
 


Der Film thematisiert die Freiwilligenarbeit der in der Klinik tätigen Ärzte und Helfer und soll dem Zuschauer Einblicke in die medizinische Arbeit von Volontären bieten. Dabei spielt der soziale Hintergrund des Landes, mit seinen Gegensätzen und Extremen eine wichtige Rolle. Doch nicht nur die Arbeit der Freiwilligen ist von Interesse. Der Film beschäftigt sich außerdem mit dem Alltagsleben der Ärzte und Studenten, mit ihren Begegnungen einer fremden Kultur und ihrem Austausch in gemeinsamen Gesprächen nach Feierabend.

Um den Umfang der Freiwilligenarbeit in der Klinik deutlich zu machen, haben wir ganz unterschiedliche Menschen aus verschiedenen Ländern ausgewählt, die dem Zuschauer einen Einblick in ihre Arbeit und Freizeit gewähren. Unter anderem spielen folgende Personen in unserem Film eine Rolle.

Amanda Anderson
Amanda ist eine Krankenschwester aus Kalifornien, die seit 26 Jahren in vielen Ländern Lateinamerikas in Hilfsprojekten wie in Guadalupe tätig ist. Als stellvertretende Klinikleiterin hat sie die Koordination zwischen den Freiwilligen in der Klink inne. Sie nimmt morgens die Patienten an und betreut die Apotheke. Neben ihrer Muttersprache Englisch spricht sie fließend Spanisch.

Pater Georg Nigsch
Georg kam vor 18 Jahren aus Österreich, genauer gesagt aus Vorarlberg, hierher, um die Missionsstation in Guadalupe zu leiten. Er hat den Bau der Klinik initiiert und sorgt sich nun um die Büroarbeit. Wenn er nicht gerade die Klinik leitet fährt er in die umliegenden Dörfer um Gottesdienste zu halten und organisatorische Gemeindeaufgaben zu erledigen. Außerdem ist er der größte Arbeitgeber in Guadalupe und Umgebung und beschäftigt neben dem Klinikpersonal Tischler, Gärtner, Maler und Bauarbeiter auf dem Missionsgelände. Er ist der Einzige, der sich in allen hier gesprochenen Sprachen verständigen kann.

Gruppe junger Zahnmediziner
Manche von ihnen gehen noch zur Universität, andere haben ihre Ausbildung gerade beendet oder sind bereits seit einigen Jahren in ihrem Beruf tätig. Sie kennen sich entweder von früher oder haben hier Freundschaft geschlossen. Sie nutzen den Aufenthalt nicht nur als gelungene Abwechslung zum Unialltag oder dem Stress in der Praxis, sondern auch als Erweiterung ihrer praktischen Fähigkeiten. Auf diejenigen, die das erste Mal in einem Land wie Ecuador arbeiten, warten viele Überraschungen und die Erkenntnis, dass auch fernab deutscher Vorschriften schnelle Problemlösungen möglich sind und sein müssen.

Dan Mahooney und Team
Aus Kanada besucht einmal im Jahr ein Chirurg die Klinik. Er wird unterstützt durch sein vierköpfiges Helferteam, darunter sein Sohn, der bei der Sterilisation der Instrumente hilft und eine Anästhesistin mit ihrem Mann und ihrem gemeinsamen Sohn. Wenn sie in der Klnik sind, werden für zwei Wochen lebenswichtige Eingriffe, wie Hernienoperationen für die Bevölkerung erschwinglich. Neben seinen Fähigkeiten als Arzt, ist er leidenschaftlicher Basketballspieler und nutzt die freien Abende für seinen Lieblingssport.

 

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Amando Anderson arbeitet seit dem Jahr 2000 ehrenamtlich in der Klinik.


Pater Georg ist der Leiter der Klinik.


Das ganze Jahr sind Zahnärzte und Zahntechniker anwesend und garantieren eine regelmäßige Versorgung


Dan und sein Team kommen jedes Jahr für zwei Wochen für nötige Opera-tionen